Irgendwie ist in diesem Jahr der Wurm drin...
Hatte Maik schon in Oschersleben Pech gehabt, wurde an diesem Wochenende in Wackersdorf noch einer drauf gelegt.
Die Trainingssitzungen am Samstag verliefen ziemlich ruhig. Das Wetter
war durchwachsen und wir hatten die Möglichkeit auch eine Sitzung im Regen zu fahren.
Im Zeittraing am Sonntag reichte es leider nur für Platz 14. Maik hatte einfach keine freie Runde gefunden und wenn man nur 1/100 verschenkt und man findet sich einige Plätze
weiter unten in diesem leistungsstarken Feld.
Der erste Lauf, sollte für Maik sehr kurz werden. Schon in der ersten Kurve wurde er in eine Kollision verwickelt , er verlor seinen Frontspoiler. Damit war das Rennen für ihn zu Ende... und als ob das nicht reicht...
In der vorletzten Kurve vor der Ausfahrt, steht plötzlich Joe Schmidtler quer zur Bahn , seinerseits von einem Konkurenten berührt und ins aus geschickt worden.
Maik hatte, trotz Vollbremsung, keine Chance, den Zusammenprall zu vermeiden.
Dieser Unfall hatte schwerwiegende Folgen für Maiks Kart -- der Rahmen war Totalschaden !! Zum Glück waren beide Piloten unverletzt.
Jetzt zeigte sich wirkliche Teamarbeit---- in der kurzen Zeit, bis zum nächsten Lauf wurde Maiks Kart komplett neu aufgebaut, alle haben angepackt
und aufs Mittagessen verzichtet---
Der zweite Lauf lief dann ganz gut. Maik konnte immerhin bis auf den 15. Platz fahren. Es ist sehr schwer, in einem Feld, in dem fast alle gleich schnell
fahren, nach vorn zu kommen.
Die Startposition für den 3. Lauf , war dann das Ergebnis aus den beiden ersten Läufen-- und somit ziemlich weit hinten, aber das Pech sollte auch im letzten Rennen seinen Lauf nehmen.
Vor Maik berührten sich zwei Karts im Gefecht, eines wurde aus der Bahn getragen und kollidierte mit Maiks Frondspoiler, dieser flog in einem hohen Bogen über die Bahn--- und wieder war das Rennen gelaufen , Punkte ade .
Da kann man nur sagen --- ein Wochenende zum Abhaken
Leider waren an diesem Wochenende sehr viele Ausfälle zu beklagen. Die Rennen verliefen zum Teil sehr undiszipliniert und es gab Beschwerden über unsportliches Verhalten.
Eigentlich ganz untypisch, für die sonst immer sehr gut durchorganisierten Veranstaltungen des Jörg van Ommen.
Alle drei Läufe gewinnen, konnte Milton Ryttarbris auf seiner Hausbahn. Der Junge war wirklich superschnell unterwegs und, da er immer vorn weg fuhr, konnte er auch in keine Kollision verwickelt werden.
Maiks Teamkollegen Simon und Florian hatten leider auch jede Menge Pech .
Beim nächsten Lauf in Ampfing kann Maik leider nicht starten, da dieser Termin zu dicht vor seiner mündlichen Abiprüfung liegt.
aber in Kerpen wird hoffentlich alles besser !!
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